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Montezumazwergkrebs

bbb

Orangenzwergkrebs

Die Orangen-Zwergkrebse sind meine kleinen Lieblinge unter den Zwerg-Krebsen.
Sie sind farbenfroh, haben ein nichtängstliches ja fast zutrauliches Wesen und verstecken sich so gut wie nie.
Ich halte sie in einem kleinen Becken unabhängig von ihrer Färbung.
Es finden sich welche mit Längsstreifen und welche die nur gefleckt sind.

Es hat jahrelang gedauert bis ich sie zur Vermehrung bringen konnte.
Überall hieß es, es wäre kein Problem... trotzdem hält sich der Preis bis heute relativ hoch gegenüber
vergleichbaren Zwerg-Krebsen wie beispielsweise den Montezuma-Zwergkrebsen.
Vor allem Weibchen sind immer noch sehr begehrt.
Anscheinend liegt das ja an dem Geburtenverhältnis der kleinen Racker welches 4 : 1 (Männchen : Weibchen)
sein soll.
Eiertragende Weibchen sind schon sehr oft vorgekommen jedoch hat es wie gesagt ziemlich lange gedauert bis dann auch Jungtiere zu verzeichnen waren.
An der Färbung der Eier lässt sich erkennen ob sie befruchtet sind oder nicht.
Helle bzw. graue Eier sind meist unbefruchtet und werden nach einiger Zeit abgestoßen.
Dunkle, ja fast schwarze Eier sind die wo auf Nachwuchs hoffen lassen können.

Trotzdem scheint es nicht leicht zu sein den Nachwuchs dann durch zubringen.
Woran es liegt konnte ich bis heute leider nicht feststellen.
Allerdings liegt schon der Verdacht nahe, daß die Krebse  trotz anderstlautender Berichte vielleicht doch
den Nachwuchs als willkommenen  Vitaminzusatz betrachten und so den Beckenbesatz regeln.
Im Moment hält sich die Population im Becken bei ca. 15 Tieren obwohl ich noch nie welche abgegeben habe.
Allerdings sind so ziemlich sämtlich Generationen dabei.
Es scheint also gerade so viel Nachwuchs durchzukommen wie ältere Tiere aufgrund des Alters das  Zeitliche segnen.
Zum Alter kann ich dabei eines sagen. Die Angabe, daß die Tiere ca. 1 Jahr  alt werden sollen, muss ich  schon  widersprechen.
Ich glaube Tiere aufgrund der Färbung zu erkennen, welche  schon fast  2 Jahre alt sein müssen.

Nachdem ich Berichte über die natürliche Lebensweise in Mexico gelesen hatte, habe ich die Umweltbedingungen der CPO´s umgestellt.
Wasserwechsel mache ich zwar nach wie vor regelmässig, ca. 25 bis 30 % pro Woche, allerdings lasse ich den Mulm der sich im Becken ansammelt überwiegend liegen.
Auch die Temperaturen werden nicht mehr künstlich geregelt und hochgehalten.
Das Becken steht im Keller und ist ganz sich selbst überlassen was das betrifft.
Es heizt sich also tagsüber durch die Beleuchtung auf und kühlt nachts wieder ab.
Im Sommer ist es wesentlich wärmer als im Winter.
Genauso wie ich es mir in der freien Natur auch vorstelle.
Nachdem der Patzcuarense-See dazu auch dazu noch ein Hochsee sein soll, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, daß er das ganze Jahr eine Temperatur von 25 Grad haben soll.
Ich glaube, daß die im Handel erhältlichen Tiere  nur  hochgezüchtet wurden, ohne Rücksicht auf
die Natur sondern nur mit der Absicht der zahlreichen schnellen Vermehrung.
Entsprechend schnell verabschieden sie sich dann teilweise wenn sie in neuen Becken sind.

Ich empfehle hier also lieber den Kauf aus kleinen Zuchten aus der Nähe als  Billigkäufe aus Importen.

Auch hier werde ich versuchen in nächster Zeit wieder Bilder einzustellen.



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